Sanierung Altbau Landesanstalt für Landwirtschaftliche ChemieSanierung Altbau Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie






Beschreibung
:
Nach Fertigstellung des Neubaus konnte die Sanierung des angrenzenden Altbaus
 beginnen. Aus dem ehemaligen einbündigen Gebäude wurde ein zweibündiger Funktionsbau.
 In Ihm kommen die noch benötigten Labor und Verwaltungsräume sowie die Sanitär, Umkleide- und Aufenthaltsräume unter.
 Der aus den dreissiger- und fünziger Jahren stammende Maassivbau bildet einen Gegenpol zum offenen Neubau.

Leistungen/Projektdaten:

  • Planung und Projektleitung 
im Landesbetrieb Vermögen und Bau,
 Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim LP 1 - 4
  • Bauleitung/Ausführungsplanung:
 Keller Eckert Architekten, Stuttgart
  • Gesamtbaukosten:
 5,0 Mio. €
  • Bauzeit: 
2008–2010

Fotos: 
Wolfram Janzer 
Architekturbilder, Stuttgart

Gartenbauschule Hohenheim LageplanGartenbauschule Hohenheim Erdgeschossthumb Gartenbauschule Hohenheim ObergeschossGartenbauschule HohenheimGartenbauschule Hohenheim N-S Ansicht

Im Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim wurde 2006 von Bruno Maurer unter Amtsleitung von Michael Held † ein Konzept für einen Neubau der Gartenbauschule und Landwirtschaftsschule Hohenheim am Standort westlich des SIMT entwickelt.

Der Entwurf sieht eine amöbe Gebäudeform vor, welche sich in die vorhandenen Strukturen ideal einfügen kann. Gleichzeitig wird die Eigenständigkeit der Nutzung hervorgehoben. Der Gebäudezugang erfolgt einerseits von Norden von der Filderhauptstraße, andererseits ist das Gbäude von Süden auf direktem Weg von der U-Bahn zugänglich. Im Innern herrscht funktionale Strenge. Durch eine Haupterschließung in einer Nord-Süd-orientierten Magistrale werden im Erdgeschoss wie im Obergeschoss die Unterrichtsbereiche von den Verwaltungsräumen getrennt. Flure in Ost-West-Richtung führen von der Magistrale zu den einzelnen Unterrichtsräumen. Die Klassenräume sind je nach Fachgebiet einander zugeordnet. Im Wechsel mit den Unterrichtsräumen lassen verglaste Innenhöfe Einblicke und Querbezüge zu und bringen natürliche Belüftung und Beleuchtung. Das Gebäude wird von einer Glasfassade umhüllt, die in ihrer Transparenz und Farbigkeit auf die dahinterliegende Nutzung eingehen kann. Auf dem Dach bilden sich die darunter liegenden Räume ab. In einer Anlage von Versuchsfeldern, die zu Lernzwecken genutzt werden, wird die überbaute Fläche weitgehend der Natur zurückgegeben.

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