Vernissage Poetische Architektur am Dienstag, 26. April um 18 Uhr im Haus der Architekten
mit Vortrag von Professor Christian Kandzia und Architekturpoesie von Andi Kluge
 
"Poetische Architektur“ steht im Mittelpunkt der neuen Ausstellung im Haus der Architekten, die vom 27. April bis 27. Mai zu sehen ist. Professor Christian Kandzia, Architekt, Fotograf und Farbdesigner sowie langjähriger Mitarbeiter von Günter Behnisch, hat eigene Bilder zu diesem Thema zusammengestellt und wird im Rahmen der Vernissage seine Gedanken dazu vortragen. Doch was ist überhaupt das „Poe-tische“ in der Architektur? Kann es von vornherein das Ziel eines Architekten sein, sogenannte poetische Architektur entstehen zu lassen? Die vorgestellten Beispiele haben eines gemeinsam: Nicht etwa das Spekta-kuläre zeichnet sie aus, sondern eher das Sinnliche, das Spielerische, das Überraschende, das Veränderliche. Es sind individuelle Orte zu sehen, die auf Naturerfahrungen beruhen, die im Licht aufscheinen und dadurch bedeutsam werden, die den Einzelnen innerlich berühren können. Bei den Bauten handelt es sich um „Anonyme Architektur“ sowie um Werke prominenter Architekten. Der eigentliche Schwerpunkt liegt jedoch auf Arbeiten des Architektur büros Behnisch & Partner, das bis zum Jahr 2005 in Stuttgart-Sillenbuch beheimatet war. Bereichert wird die Ausstellung, aber auch die Vernissage, durch Ar-chitekturpoesie des Stuttgarter Künstlers Andi Kluge. 2009 war er an der John-Cage-Ausstellung in der Galerie Stihl mit Lichtinstallationen beteiligt. Der Magie des Lichts folgt nun diejenige der Worte.

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